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Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern-Chapter 43: Paare Herausforderung
Chapter 43: Paare Herausforderung
Nach ein paar Minuten kamen sie im Einkaufszentrum an.
Die drei stiegen aus dem Auto, und als Ethan auf die Fernbedienung des Autos tippte, verwandelte sich das Fahrzeug zurück in sein schlankes, sportliches Design.
Mit der untergehenden Sonne im Hintergrund flackerten die Lichter des Einkaufszentrums auf und warfen einen sanften Schein über den Eingang.
Sie gingen hinein und begannen, die Geschäfte zu erkunden, nahmen sich einfach Zeit. Keine Eile, kein Druck. Nur gute Gesellschaft, warmes Licht und das leise Summen der abendlichen Menschenmenge.
Die Zwillinge zogen ihn von Geschäft zu Geschäft, zeigten ihm ihre Lieblingsplätze und bestanden darauf, ihm alles zu kaufen, was ihnen ins Auge fiel.
Ethan versuchte zu protestieren, aber sie ließen nicht locker.
In einem Bekleidungsgeschäft packte Evelyn plötzlich seinen Arm und zog ihn zu einer Abteilung mit stylischen Jacken.
"Diese hier!" sagte sie, griff nach einer dunkelgrauen Jacke und hielt sie vor seine Brust. "Wie sieht sie aus?"
"Gut," antwortete Ethan.
"Probier sie an."
"Was, jetzt?"
"Ja, jetzt."
"Hier?"
"Wo sonst?"
Ethan seufzte und gab nach, schlüpfte in die Jacke. Er stellte sich vor den nahegelegenen Spiegel und betrachtete sich.
Sie passte perfekt.
"Ich denke, die ist in Ordnung," murmelte er.
Evelyn grinste und klopfte auf seinen Arm. "Perfekt. Wir kaufen sie."
"Wirklich? Das Ding ist teuer," sagte er.
"Spielt keine Rolle."
"Ihr wisst, dass ich mir meine eigenen Klamotten leisten kann, oder?"
"Spielt keine Rolle," wiederholte sie mit einem Augenzwinkern. "Lass uns dich ein bisschen verwöhnen."
Sie hakte ihren Arm bei ihm ein und zog ihn zur Kasse.
In der Zwischenzeit war Everly in der Schuhabteilung und suchte ein paar Paare aus.
"Was ist mit diesen?" rief sie.
"Sie sehen toll aus," antwortete Ethan.
Sie grinste. "Du hast sie noch nicht einmal angesehen."
"Trotzdem wahr. Alles, was du aussuchst, sieht am Ende gut aus."
Ihre Wangen wurden rosa, als sie zu ihm kam und ihm die Schuhe zeigte.
Sie waren schlank, schwarz und stylisch.
"Hier," sagte sie und griff nach einem anderen Paar. "Diese auch. Probier sie an."
Ethan setzte sich auf die Bank und schlüpfte hinein.
"Sie passen gut," sagte er und wippte ein wenig mit dem Fuß.
"Gefallen sie dir?"
"Ja."
"Super! Ich nehme beide."
Er lachte. "Ihr zwei seid nicht zu stoppen."
"Nein. Du lässt dich einfach zu leicht verwöhnen," erwiderte Everly mit einem Grinsen, während sie zur Kasse ging.
Als sie mit dem Einkaufen fertig waren, hatte Ethan eine neue Jacke, zwei Paar Schuhe und einen Hoodie, den Evelyn ihn herausgefordert hatte zu kaufen – einen, auf dem deutlich stand: "Eigentum meiner Freundinnen." Er zögerte nicht einmal. Warf ihn einfach mit einem halben Lächeln und einem Kopfschütteln auf den Stapel.
Sie schlenderten noch ein bisschen herum, bevor sie auf ein Restaurant stießen, das mit sanften Lichtern und Pastellbannern dekoriert war. Ein großes rosa Schild erregte ihre Aufmerksamkeit:
"Paare Herausforderung!
Gewinnt eine kostenlose Mahlzeit und süße Leckereien, indem ihr unser Bindungs-Quiz besteht!"
Evelyn und Everly tauschten Blicke aus.
Dann wandten sie sich zu Ethan.
Dann wieder zueinander – schmunzelnd.
"Lass uns das machen," sagte Everly sofort.
"Es klingt spaßig," fügte Evelyn hinzu, ihr Grinsen breit und gefährlich.
Ethan hob eine Augenbraue. "Seid ihr zwei sicher? Es ist eine Paar-Sache."
"Genau," sagte Everly und griff nach seinem Arm.
"Tu einfach so, als wären wir ein glückliches Trio," sagte Evelyn und stupste ihn an. "Zwei Freundinnen, ein glücklicher Freund. Einfach."
Bevor er Einspruch erheben konnte, erschien eine fröhliche Hostess und winkte sie heran.
"Willkommen zu unserer Paare Herausforderung! Nehmt ihr drei teil?"
Everly trat selbstbewusst vor. "Ja. Alle drei von uns."
Die Hostess blinzelte, zuckte dann mit den Schultern. "Keine Regel dagegen! Kommt rein."
Sie wurden zu einer kleinen Nische geführt, die mit herzförmigen Kissen, sanftem roten Licht und kleinen Herz-Girlanden, die von oben herabhingen, dekoriert war.
Ein rosa Bildschirm war an der Wand montiert, mit einem pulsierenden Herz-Symbol in der Mitte.
"Einfach tippen, um zu beginnen," sagte die Hostess mit einem Lächeln und ging.
Ethan zögerte, aber Everly streckte die Hand aus und tippte auf den Bildschirm, bevor er es sich zweimal überlegen konnte.
’Lass uns beginnen!
Frage 1: Wie gut kennst du die Vorlieben deines Partners?
Frage 2: An einem romantischen Abend, würden sie ein Candle-Light-Dinner oder Kuscheln beim Film bevorzugen?
Frage 3: Wo werden sie am liebsten geküsst?Frage 4: Was ist ihr heimliches Vergnügen?’
Ethan öffnete den Mund, aber die Zwillinge kamen ihm zuvor.
"Hals," antwortete Everly mit einem Grinsen.
"Lippen," fügte Evelyn hinzu und stupste Ethans Wange an. "Aber wir entdecken immer noch neue."
Ethan räusperte sich und griff nach seinem Getränk. "Ihr zwei haltet euch nicht zurück, oder?"
Sie kicherten nur.
Die Fragen gingen weiter – diesmal kühner:
’Frage 5: Macht einen 5-Sekunden-Stirnkuss.
Frage 6: Macht eurem Partner ein Kompliment über sein bestes Merkmal.
Frage 7: Haltet Händchen und flüstert etwas Unanständiges – nur sie können es hören.’
Everly lehnte sich vor und küsste seine Stirn, sanft und langsam.
Evelyn folgte mit einem Flüstern in sein Ohr – leise und verführerisch, ihre Lippen streiften seine Haut. Was auch immer sie sagte, ließ ihn wegschauen, mit geröteten Wangen, aber schmunzelnd.
Dann kamen die Komplimente.
Die Zwillinge fingen an, neckten seine Arme, sein Lächeln, seine Stimme.
Ethan gab es mit Leichtigkeit zurück.
"Bestes Merkmal?" grinste er und ließ seinen Blick zwischen ihnen hin und her wandern. "Ehrlich gesagt, ihr zwei habt keine Schwachstellen."
Er schaute zuerst zu Everly. "Dieser Körper ist kein Witz. Kurven, die nicht aufhören, und dieses Lächeln? Gefährlich."
Dann zu Evelyn. "Und du – lange Beine, schmale Taille und ein Gang, der töten könnte. Das ist nicht fair."
Everly kicherte, offensichtlich die Aufmerksamkeit genießend. Evelyn grinste und lehnte sich vor, ihre Stimme sanft.
"Nur ein bisschen schwer zu starren?" neckte sie.
Ethan lachte. "In Ordnung – sehr schwer."
Sie strahlten jetzt beide, eine Mischung aus Schmeichelei und spielerischer Spannung erhellte ihre Gesichter.
"Und du?" fragte Evelyn, ihre Finger strichen über den Tisch zu ihm. "Du denkst, wir haben es nicht bemerkt?"
Everly nickte, ihre Augen wanderten über seinen Oberkörper. "Wie dein Shirt sitzt, wenn du dich streckst? Du neckst uns schon seit dem Auto."
"Vergiss nicht die Bauchmuskeln," fügte Evelyn hinzu und stupste beiläufig seine Seite an. "Das sollte illegal sein."
Ethan hob seine Hände in gespielter Kapitulation. "Schuldig im Sinne der Anklage."
Für einen Moment enthielt das Necken etwas mehr Hitze, aber niemand sagte etwas, da es immer noch dieses dünne Blatt Papier gab, das sie davon abhielt, ihre Gefühle auszudrücken.
Dann brachen sie wieder in Gelächter aus, die spielerische Energie kehrte zurück.
Schließlich blitzte eine letzte Herausforderung auf dem Bildschirm auf:
Sagt etwas, das ihr nie in der Öffentlichkeit zugeben würdet.
Everly lehnte sich zuerst vor. "Er ist heiß, wenn er ernst ist."
Evelyn folgte. "Ich mag es, wenn er uns sagt, was wir tun sollen."
Ethan lachte kurz und schüttelte den Kopf, rieb sich den Nacken. "Ihr zwei seid außer Kontrolle."
Konfetti platzte auf dem Bildschirm.
"HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Herausforderung bestanden! Ihr habt ein komplettes Abendessen und eine Dessertplatte gewonnen!"