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Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern-Chapter 64: Warum Ist Lilith Hier??!!!
Chapter 64: Warum Ist Lilith Hier??!!!
Ethan schwebte noch irgendwo zwischen Schlaf und Wachsein, als er es spürte.
Eine langsame, stetige Wärme umhüllte ihn und zog ihn in Richtung Bewusstsein.
Zuerst dachte er, es sei nur ein Traum. Einer dieser Träume. Die Art, die ihn frustriert und erhitzt zurückließ, wenn er aufwachte.
Aber dann zuckten seine Hüften. Und diese Wärme verschwand nicht.
Sie verstärkte sich.
Nass. Weich. Rhythmisch.
Seine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen, und sein Körper versteifte sich.
’Moment mal...’
Seine Augen öffneten sich langsam.
Der Raum war ruhig, aber nicht kalt. Die Laken lagen noch über ihm, bis knapp unter seine Brust gezogen. Die Wärme war immer noch da, und sie war real.
Er hob vorsichtig den Rand der Decke an.
Und erstarrte.
Dort, unter der Decke, war Seraphina. Ihre goldenen Augen blickten zu ihm hoch, voller Hitze und Schelmerei, ihre Lippen umschlossen seinen Schwanz, während sie ihren Kopf in einem langsamen, geübten Rhythmus auf und ab bewegte.
Ihm stockte der Atem.
Dann – bewegte sich etwas neben ihr.
Ein weiterer Kopf. Ein weiteres Paar Lippen.
Sein Herz setzte aus.
Silberweißes Haar schimmerte im frühen Licht. Crimson’s Augen blickten mit diesem vertrauten, neckenden Glitzern zu ihm auf.
Lilith.
Völlig nackt. Ruhig. Selbstbewusst. Und absolut atemberaubend.
"Morgen," sagte sie sanft, ihre Stimme wie Seide auf nackter Haut.
Ethan blinzelte.
Heftig.
Sein Gehirn kämpfte darum, mitzuhalten; jeder Gedanke prallte auf den nächsten, bevor er irgendetwas verstehen konnte.
’Seraphina ist hier. Nackt. Unter den Laken. Saugt an meiner Morgenlatte.
Aber warum ist Lilith hier? Und sie ist auch nackt und hat sich angeschlossen, da sie Seraphina hilft.
Ich – warte, WAS?!’
Er bewegte sich nicht. Er sprach nicht. Er starrte nur an die Decke, als könnte sie ihm eine Antwort geben.
Währenddessen stöhnte Seraphina unter den Laken leise und sandte Vibrationen entlang seiner Länge, als sie ihn wieder tief in den Mund nahm.
Lilith folgte mit einem langsamen Lecken an der Basis, ihre Hand streichelte sanft den Teil, den Seraphina nicht beanspruchte.
Und während Ethans Gehirn alles verarbeitete, hatte sein Körper nicht so viele komplizierte Stimmungsschwankungen, da er sofort reagierte, pochte und pulsierte, und seine Bauchmuskeln spannten sich von der Empfindung an.
Aber sein Verstand?
Immer noch am Puffern.
’Sie sind beide damit einverstanden? Sie tun das zusammen?’
Eine Sekunde verging. Dann noch eine.
Und dann traf es ihn wie ein Güterzug.
’Sie sind Sukkubi. Es macht ihnen nichts aus zu teilen. Sie haben das wahrscheinlich von Anfang an geplant.’
Plötzlich ergab alles vom Vorabend einen Sinn. Das sexy Nachthemd, das Seraphina getragen hatte.
Und wie Lilith nie über irgendeine Art von Beziehung gesprochen hatte und wie er ihr gehörte. Die wissenden Blicke. Die Körpersprache.
Es war kein Traum. Es war kein Test.
Dies war real.
Und er war direkt hineingelaufen.
In diesem Moment meldete sich das System – viel zu fröhlich für den Moment.
[Na, na, na... schau mal, wer endlich aufholt. Willkommen in der Realität, Gastgeber. Hat lange genug gedauert.]
Ethans Auge zuckte.
’Nicht jetzt, System.’
[Nein, nein. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt. Du hast zwei erstklassige Sukkubi, die buchstäblich deinen Schwanz verehren, und dein erster Gedanke ist: "Moment, ist das erlaubt?" Natürlich ist es erlaubt! Das ist jetzt dein Leben!]
Er seufzte innerlich.
Liliths Lippen umschlossen wieder die Spitze, während Seraphina an der Basis saugte, und sein Körper zuckte, ein leises Stöhnen entwich seinen Lippen, bevor er es aufhalten konnte.
[Konzentriere dich, Gastgeber. Du hast jetzt nur eine Aufgabe – nicht vor Lustüberflutung zu sterben.]
’Ich schwöre bei Gott –’
[Ja, ja, als ob Schwören bei einem Gott dir helfen könnte, besser zu verstehen oder eine Antwort auf das zu haben, was ich gerade gesagt habe.]
Ethan schaltete das System aus, bevor es noch mehr sagen konnte. Er hatte ohnehin genug Stimulation.
Währenddessen zog sich Seraphina langsam zurück und ließ ihn mit einem leisen Ploppen aus ihrem Mund gleiten. Ihre Lippen waren geschwollen, ihre Augen vor Verlangen halb geschlossen.
"Wollte den Morgen nicht verschwenden," sagte sie leise.
Ethan öffnete den Mund, um zu antworten, aber dann stieß Lilith neben ihr plötzlich einen dramatischen Seufzer aus, laut und eindeutig absichtlich.
Sie hob ihren Kopf, schmollend, ihre Hand streichelte sanft Ethans Spitze, als hätte sie ihr persönlich Unrecht getan.
"Ich kann das nicht glauben," sagte Lilith, ihre Stimme zitterte vor gespieltem Kummer. "Ganz allein gelassen... kalt... unberührt... während du die ganze Nacht mit ihr verbracht hast."
Sie schaute mit großen, feuchten Augen zu ihm auf und zeigte den kläglichsten Ausdruck, den sie zustande bringen konnte.
"Wie konntest du mich so zurücklassen, Ethan? Mein armer, vernachlässigter Körper... weißt du, wie feucht ich war? Ich habe zwei Bettlaken ruiniert."
Seraphina erstarrte mitten im Lecken und hob ihren Kopf gerade genug, um ihre Mutter ungläubig anzusehen.
Ethan versuchte sich aufzusetzen, aber er konnte sich nicht bewegen – nicht mit Lilith, die dramatisch schmollte, während sie immer noch seinen Schwanz streichelte, und Seraphina, die ihre Mutter anstarrte, als hätte sie diese Person gerade erst kennengelernt.
Lilith schniefte, völlig der Rolle verpflichtet. "Du bist gestern Abend nicht einmal zu mir gekommen. Ich wartete in meinem Zimmer... ganz herausgeputzt in einem neuen sexy Outfit, und plante, dich zu überraschen."
Sie schaute mit großen, gespielt-traurigen Augen zu ihm auf und zeigte den dramatischsten Schmollmund, den man sich vorstellen kann.
"Aber du kamst nie, Ethan. Nicht einmal ein Klopfen. Ich wartete. Und wartete. So aufgeregt. So bereit. Beine offen, Herz offen – alles offen."
Seraphina blinzelte, ihr Mund leicht geöffnet. "Du hast... in deinem Zimmer gewartet?"
Lilith nickte feierlich. "Mit vollem Make-up, einem durchsichtigen Spitzenset und einem frischen Zauber, um die Laken warm zu halten.
Und was musste ich stattdessen feststellen?" Ihr Schmollmund verwandelte sich in etwas Gefährlicheres. "Du warst hier drin. Und hast es mit meiner eigenen Tochter getrieben."
Seraphina ließ ein leises Schnauben hören. "Du hättest klopfen können."
"Ich wollte, dass es eine Überraschung wird!" schnappte Lilith, immer noch gespielt-beleidigt. "Aber du bist mir zuvorgekommen. Buchstäblich. Du hast mir meine Runde gestohlen."
"Den Klang des Herzschmerzes summend?" neckte Seraphina mit hochgezogener Augenbraue.
Lilith schniefte wieder und umklammerte mit einer Hand Ethans Schaft und mit der anderen ihre Brust. "Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Du wolltest offensichtlich nur das jüngere Modell."
Ethans Mund öffnete sich und schloss sich wieder. Keine Worte kamen heraus. Nur Stille und das Geräusch seines langsam entgleitenden Verstandes.
Lilith lehnte sich vor und schmiegte ihre Wange an die Spitze seines Schwanzes. "Das hier... das ist meine Rache," flüsterte sie, ihre Stimme verdunkelte sich mit spielerischer Drohung. "Ich werde dich bis auf den letzten Tropfen melken. Jeden. Einzelnen. Tropfen."
Seraphina verengte ihre Augen, ihre Lippen streiften Ethans Haut. "Nennst du das Technik? Ich dachte, du solltest die Verführerische sein."